CMS
Content Management System
Webseiten werden mit einem Content Management System (CMS) verwaltet. Das CMS gestattet die einfache Bearbeitung der Inhalte, ohne dass man Kenntnisse in HTML braucht. Mit einem CMS können die Inhalte der Homepage aktuell gehalten werden. Das zumindest ist der Plan.
Einfach
Es ist ziemlich schwierig, Dinge einfach zu halten. Aber genau darauf kommt es an.
Ein CMS muss einfach sein. Eine übersichtliche Oberfläche ist schon mal eine gute Voraussetzung.
Optimierte Abläufe in der Arbeit sind von Vorteil, auch gewohnte Arbeitsweisen.
Word kann jeder, also ist es auch praktisch, wenn es ähnlich auch im CMS läuft.
Schnell
Das CMS soll nicht nur in der Bedienung schnell sein, sondern auch für schnelle Seiten sorgen.
Das schafft man mit Müllvermeidung. Also nichts einbinden, was man nicht braucht.
Hier scheidet sich die Spreu vom Weizen. Während es im Backend, also der Ebene, auf der wir die Seiten bearbeiten lediglich für den Bediener des CMS nervig ist, ist Langsamkeit im Frontend, als dem Bereich des CMS, der die Seite dem Besucher zeigt, eigentlich unverzeihlich.
Schlank
Ein sehr wichtiger Aspekt ist die Schlankheit der Seiten. Oder anders ausgedrückt, das Verhältnis vom Inhalt zum Quellcode der Seite.
Webseiten werden mit HTML dargestellt. Tags sorgen für Struktur, Styles für das Aussehen. Dann ist da noch Javascript für die Funktion. Das alles ist erforderlich, sollte aber effizient eingesetzt werden.
Das Nachladen vieler Dateien macht die Seite langsam. Eine verschachtelte Seitenstruktur verschleiert den Inhalt. Aber auf den kommt es an.
Lazy load
Lazy load (faules Laden) ist eine wichtige Methode, damit die Seite schnell aufgebaut werden kann.
Mit lazy load werden z.B. Bilder erst geladen, wenn sie durch Scrollen in den sichtbaren Bereich, also den Bildschirm kommen.
Dabei geht es nicht nur um schnelles Laden, ebenso reduziert lazy load das Datenvolumen, wenn die Bilder gar nicht gebraucht werden.
Pixelgenau
Bilder bestehen aus Pixeln, ebenso wie der darstellende Tag. Das ist in der Regel ein Image-Tag.
Der Image-Tag hat beim Laden der Seite schon seine Größe. Das Bild wird vom CMS beim Hochladen in der maximal benötigten Größe hinterlegt.
Beim Anzeigen der Seite wird das Bild im Idealfall auf exakt die Größe des Image-Tags angepasst und kein Pixel mehr übertragen. Das spart nicht nur Datenvolumen, es macht die Darstellung schnell.
Fehlerfrei
Wenn auf dem Server ein Fehler auftritt, dann wird die Seite in der Regel gar nicht ausgeliefert.
Serverfehler entstehen durch falsche Programmierung mit PHP oder durch eine Versionsumstellung auf dem Server.
Das Prinzip der Abwärts-Kompatibilität wurde zu Gunsten der Geschwindigkeit aufgegeben. Das ist immer für Überraschungen gut.
Die zweite Fehlerquelle entsteht auf dem Client in Form von JavaScript-Fehlern.